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Fachtag „Demenz – Eine  Herausforderung für pflegende Angehörige“ am 30.11.2022
Veranstaltung mit Expert:innen und Betroffenen im Schlauen Haus

Viele pflegende Angehörige, die täglich eine an Demenz erkrankte Person zu versorgen haben, geraten bisweilen an die Grenzen ihrer Kräfte. Erschöpfung, Schlafstörungen bis hin zu Depressionen und sozialer Isolation können die Folgen sein. Vor diesem Hintergrund veranstaltet das DemenzNetz Oldenburg am Mittwoch, 30. November 2022, einen Fachtag im Schlauen Haus: „Demenz – Eine  Herausforderung für pflegende Angehörige“.
Der Fachtag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „WissenSCHAFFT Gesellschaft“ statt. Das Besondere diesmal: Eine Teilnahme ist sowohl persönlich vor Ort als auch per Zoom möglich. Angesprochen sind – neben Beschäftigten im Gesundheitswesen – vor allem Angehörige und Betroffene, die über die vorhandenen Hilfsangebote informiert werden sollen. Gerade eine frühzeitige Inanspruchnahme von Entlastung und Unterstützung trägt maßgeblich dazu bei, die Überforderung und Erkrankung bei pflegenden  Angehörigen zu verhindern.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Oldenburg, Bremen und Graz werden unter verschiedenen Aspekten das Thema „Pflegende Angehörige“ beleuchten. Außerdem berichten zwei betroffene Angehörige über ihre Erfahrungen, unter ihnen die Hamburger Journalistin Katrin Seyfert, die ihren an Alzheimer erkrankten Mann fünf Jahre lang betreut hat.

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.

Anmeldung für die kostenlose Veranstaltung bis spätestens 25.11.2022 per E-Mail an gerdes@diko-ol.de 


 

Fachtag Digitale Technologien: Neue Chancen für die Versorgung von Menschen mit Demenz im Rahmen der Veranstaltungsreihe WissenSCHAFFT Gesellschaft 2021

Welche Möglichkeiten und Chancen bietet die Digitalisierung für Demenzkranke und ihre Angehörigen? Wie steht es um technische Assistenzsysteme, etwa in der Wohnung, die die Selbstständigkeit der Betroffenen stärken, Angehörige entlasten und Hilfeleistungen erleichtern? Und: Inwieweit ist der Einsatz von Technik sinnvoll und angemessen und wann ist eher davon abzuraten?
Diese Fragen standen im Mittelpunkt einer Online-Fachtagung, die vom DemenzNetz Oldenburg am 01.12.2021 veranstaltet wurde.
In vier Vorträgen setzen sich Fachleute mit dem Thema auseinander: der Informatiker Dr. Jochen Meyer (Informatikinstitut OFFIS), die Medizinsoziologin Dr. Kristin Illiger (Jade Hochschule), die Soziologin mit Schwerpunkt Ethik Dr. Mone Spindler (Universität Tübingen) und die Pädagogin Susanne Jungkunz (Stadt Oldenburg, Leiterin „Strategische Sozialplanung“). An der anschließenden Online-Diskussion nahmen – neben den Fachleuten – außerdem noch Guido Buchholz (Alzheimer Gesellschaft München) teil, der seit mehr als zehn Jahren seine an Alzheimer erkrankte Frau pflegt.

Nach Angaben von Renate Gerdes, Sprecherin des DemenzNetz Oldenburg, ist das bundesweite Interesse an der Veranstaltung sehr groß. Mehr als 150 Personen waren bei der Tagung dabei. Dies sei ein Vorteil des Online-Formats.

Aufgrund des großes Interesses können Sie die Präsentationen der Referent:innen sich hier noch einmal anschauen.

Digitale Lösungen für Probleme mit Demenz - Was soll man davon halten?

Na klar, digital – Chancen innovativer Technologien für die Pflege und Versorgung von Menschen mit Demenz?

Chatdokumentation – Anregungen, Links und Tipps aus dem Chat

Digital Souverän 2021: Aufbruch in die digitale Post-Coronawelt?

Partizipation bei der Technikentwicklung?!

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